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Energiesparen im Haushalt

Energiesparen und nachhaltig Handeln war noch nie so wichtig wie in der heutigen Zeit. Egal ob Sie die Ressourcen der Umwelt schonen oder Geld sparen möchten – Sind wir - Kochfabrik Köln Ihr fachkompetenter Ansprechpartner in und um Köln.


Energielabel im Überblick

Um Geräte vergleichen zu können, gibt es sogenannte Energieeffizienzklassen. Diese geben Auskunft darüber, wie hoch der Energieverbrauch des jeweiligen Gerätes ist und helfen diesen einzuordnen. Je sparsamer ein Gerät ist, umso weiter vorne wird die Energieeffizienzklasse im Alphabet eingeordnet. Darüber hinaus zeigt das Energielabel weitere wichtige Kaufkriterien, wie beispielsweise die Geräuschemission. Das Design aller Energielabel ist in Europa einheitlich gestaltet. So lassen sich verschiedene Geräte leicht miteinander vergleichen. Energielabel gibt es für verschiedene Geräte:

  • Kühl- und Gefrierkombinationen
  • Kühlschränke
  • Gefrierschränke
  • Geschirrspüler
  • Waschmaschinen
  • Wäschetrockner
  • Waschtrockner
  • Backöfen
  • Dunstabzugshauben
  • Warmwasserbereiter
  • Heizungsanlagen
  • Raumklimageräte
  • Lüftungsanlagen
  • Fernseher
  • Lampen und Leuchtmittel

Was zeigt mir das Energielabel?

Welche Informationen lassen sich auf den Energielabeln ablesen und wo sind sie zu finden? In folgenden können Sie ablesen, was die Symbole auf den verschiedenen Energielabeln von Hausgeräten bedeuten.


Energieklassen im Vergleich

Wie lassen sich verschiedene Geräte miteinander vergleichen? Das Energielabel ist hilfreich, um technische Daten eines Gerätes im Überblick zu sehen. Folgende Grafik zeigt Ihnen den Verbrauchsunterschied zwischen den unterschiedlichen Gerätetypen und den einzelnen Energieeffizienz-Stufen eines Gerätes auf. Der Unterschied zwischen den Energieeffizienzklassen wird im EEI (Energieeffizienzindex) gemessen. Je höher ein EEI, desto höher ist auch der Stromverbrauch.

Beispiel: Der EEI der Energieeffizienzklasse A beträgt bei einer Waschmaschine 52. Bei der Energieeffizienzklasse B beträgt der EEI 52 bis 60. Das bedeutet, dass ein Gerät mit der Energieeffizienzklasse B durchschnittlich 15 % mehr Strom verbraucht als ein Gerät mit der Energieeffizienzklasse A.

Auffällig ist, dass der Unterschied zwischen den Energieeffizienzklassen bei Kühl- und Gefriergeräten deutlich höher ist als bei anderen Geräten. Hier sollten Sie besonders auf eine gute Energieeffizienzklasse achten, da darüber hinaus die meisten Kühl- und Gefriergeräte dauerhaft im Einsatz sind.

Grafik zum Vergelich der Energieeffiziensklassen

*EEI = Energieeffizienzindex


Stromsparrechner: Energie sparen leicht gemacht.

Wie viel Strom können Sie im Jahr einsparen? Eine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Berechnen Sie mit unserem einfachen Stromsparrechner, welches Gerät wie viel Strom verbraucht. So erhalten Sie einen schnellen Überblick über Ihre Stromkosten und wissen, wann sich die Anschaffung eines neuen energiesparenden Gerätes lohnt.

Den kostenlosen Stromsparrechner können Sie ganz einfach nutzen, indem Sie den Energieverbrauch Ihres Gerätes, die Nutzungshäufigkeit, die Betriebsdauer je Nutzung und Ihren Energiepreis in den Rechner eintragen. Geben Sie zusätzlich noch an, um welches Gerät es sich handelt, erhalten Sie kinderleicht einen Überblick über den Energieverbrauch und die Kosten Ihrer Elektrogeräte.

Behalten Sie mit dem einfachen Stromvergleich den Überblick über Ihre Stromkosten.


Elektrogeräte nachhaltig nutzen

Nicht nur beim Kauf eines neuen Gerätes kann man auf die Energieeffizienz achten. Auch bei der richtigen Nutzung der vorhandenen Geräte kann man viel Strom einsparen.
Wir haben Tipps und Tricks für Sie, wie Sie am besten und einfachsten Energie sparen, ohne auf etwas verzichten zu müssen.

Herde - Wärme speichern

  • Wasser mit dem Wasserkocher und nicht im Topf erhitzen, das geht oft schneller und spart Energie. Die Ausnahme bildet dabei das Kochen auf einer Induktionsherdplatte. So kocht das Wasser meist schneller als im Wasserkocher.

  • Verwenden Sie einen Deckel beim Kochen. Das bündelt die Hitze im Topf oder in der Pfanne und man kann die Hitze reduzieren. Weiterer Vorteil dabei ist, dass so nichts überkocht.

Kühlgeräte - Wärme draußen halten

  • Türen nach dem Herausnehmen oder Hineinlegen von Lebensmitteln immer schnell schließen. Am besten überlegen Sie sich vor dem Öffnen der Tür, was Sie herausnehmen möchten, damit nicht so viel warme Luft in das Gerät hereinströmt.

  • Stellen Sie Lebensmittel erst in den Kühl oder Gefrierschrank, sobald sie Zimmertemperatur erreicht haben. So muss das Gerät beim herunterkühlen, weniger Energie verwenden.

Backöfen – Wärme nutzen

  • Bei dem Zubereiten vieler Gerichte ist das Vorheizen des Ofens nicht erforderlich. Verzichten Sie daher auf das Vorheizen des Ofens und sparen so Strom.

  • Den Ofen kurz vor Ende der Garzeit bereits ausstellen. Zum Durchbacken des Gerichts reicht die Restwärme im Ofen aus.

Spülmaschine – Platz nutzen

  • Die Spülmaschine sollte zum Spülen immer gut gefüllt sein.

  • Am besten den Spülgang immer auf ECO Modus einstellen. Das spart nicht nur Strom, sondern auch Wasser.

Waschmaschine – Wasser sparen

  • Beim Wachen gelten die gleichen Tipps wie bei Spülmaschinen.

  • Zusätzlich sollten Sie darauf achten, nicht zu viel Waschmittel in Ihre Maschine einzufüllen, denn ist die Wäsche überdosiert, muss das Gerät extra viel Wasser und Energie aufwenden, um die Textilien zu spülen.

Trockner – weniger ist mehr

  • Der beste Tipp ist, keinen Trockner zu nutzen. Am besten Sie trocknen Ihre Wäsche auf der Leine, das geht draußen oder im Trockenraum. Auf diesem Weg verbrauchen sie gar keinen Strom.

Leuchten – neu gegen alt

  • Besitzen Sie noch alte Lampen mit Halogen oder Glühlampen? Am besten tauschen Sie diese gegen LED-Lampen aus. Im Schnitt können so bis zu 80 % des Stroms für die Beleuchtung eingespart werden.

Elektronische Kleingeräte – vom Netz nehmen

  • Elektrogeräte können Sie am besten vom Stromnetz nehmen, wenn sie nicht genutzt werden. Denn auch im Standby Modus verbrauchen einige Geräte weiterhin Strom.

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